Der Novocure-Außendienst ist täglich unterwegs, um Medizinern Optune® näherzubringen.
Julia Schwarzenberger erinnert sich noch gut an das erste große Teammeeting, als sie Anfang 2016 ihren Job bei Novocure begann: „Alle Mitarbeiter saßen gemeinsam an einem runden Tisch, es herrschte eine familiäre Startup-Atmosphäre“, erzählt sie. „Unsere zentrale Frage war: Wie etabliert man eigentlich eine neuartige und innovative Krebstherapie? Statt konkreten Antworten lag ein weites, offenes Feld vor uns.“
Doch eins war Julia und ihren Kollegen aus dem Team der Key Account Manager klar: Sie mussten mit den verschiedenen Ärzten, die im Bereich der Neuroonkologie tätig sind, ins Gespräch kommen. Der Vorteil von Optune® beim neudiagnostizierten Glioblastom war zwar schon 2016 durch solide Daten der Phase III EF-14-Studie belegt. „Doch eine Krebstherapie mit elektrischen Wechselfeldern passte einfach in kein bekanntes Behandlungsraster. Optune war daher am Anfang auch für den erfahrensten Onkologen oder Neurochirurgen ungewohnt und nur schwer einschätzbar.“
Julia war sich bei ihrer Arbeit immer der großen Verantwortung der Ärzte bewusst, die schwerkranke Krebspatienten betreuen. „Das ist keine leichte Arbeit und ich ziehe meinen Hut vor jedem Behandler“, betont sie. „Mit unseren Schulungen zum Wirkmechanismus, den klinischen Daten und dem praktischen Ablauf der Therapie mit Optune können wir die Behandler aber unterstützen – und sie in die Lage versetzen, ihren Glioblastom-Patienten Optune als vierte Therapieform beim neudiagnostizierten Glioblastom anzubieten.“
Trotz des anspruchsvollen Arbeitsalltags im Außendienst ist Julia sehr gerne ein Teil von Novocure. „Jeder Mitarbeiter steht voll hinter der Therapie und hat Spaß bei der Arbeit – und der enge Austausch mit den Kollegen beflügelt. Es geht hier nicht um Zahlen, es geht hier vor allem um Menschen, um Aufklärungsarbeit. Es geht um Krebspatienten, gegenüber denen wir eine Verpflichtung haben.“ Julia ist glücklich darüber, dass die Patientenorientierung eine Konstante geblieben ist, obwohl das deutsche Novocure-Unternehmen in den letzten Jahren stark gewachsen ist.
Auch für die Zukunft ist Julia zuversichtlich: „Novocure hat noch einiges in der Pipeline. Sollte sich durch die weitere Forschung zeigen, dass Optune auch für Patienten mit anderen Krebsarten Vorteile bringt, dann wird sich das Verständnis in der Fachwelt weiter festigen. Letzten Endes könnte dann noch viel mehr Krebspatienten geholfen werden“, sagt sie mit einem Funkeln in den Augen.