Im Jahr 2017 entsteht das Büro von Novocure Deutschland in München, das dank steigender Mitarbeiterzahlen wächst und gedeiht.
Als Tobias Weizel im Juli 2016 seine Arbeit als General Manager in Deutschland aufnahm, war Novocure hier noch ein Startup mit 23 Mitarbeitern. Die meisten Kollegen waren zudem im Außendienst tätig und daher über das ganze Land verteilt. „Mit der steigenden Anzahl von Krebspatienten, die Optune nutzten, brauchten wir jedoch auch Strukturen im Hintergrund, um jedem Patienten die bestmögliche Unterstützung zu bieten“, sagt Tobias. Um das zu ermöglichen, war eine seiner ersten großen Aufgaben der Aufbau eines eigenen Bürostandorts in Deutschland.
Das erste Büro in der engeren Auswahl bot Platz für zwölf Mitarbeiter und schien auf den ersten Blick passend. Thomas Hefti, Senior Vice President EMEA, mit einem Jahr mehr Erfahrung bei Novocure sah aber noch weiteres Potential und empfahl, sich nach etwas Größerem mit Möglichkeiten zum Wachstum umzusehen. Tobias ist heute sehr zufrieden damit, dass sein Chef mit dieser Einschätzung recht hatte. Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein deutlich größeres Büro am Arabellapark in München. Dass dieses Büro auch noch in der Elektrastraße gelegen war, fühlte sich dann geradezu wie Schicksal an. Denn Elektra ist auch der Spitzname der weißen Plastikbüste, mit der die Ärzte den Patientinnen und Patienten in Deutschland jeden Tag anschaulich die Optune-Therapie erklären.
Auch das sehr geräumige Büro am Arabellapark sollte sich rasant füllen und wurde im Jahr 2020 auf insgesamt 1000 Quadratmeter erweitert. „Wir waren und sind in einer Wachstumsphase und haben daher viele neue Mitarbeiter eingestellt“, erklärt Jürgen Schaller, Senior Manager Human Resources EMEA. „Da musste das Novocure-Büro in München mitwachsen.“
Bei der ersten Besichtigung der neuen Räume störte Tobias besonders das fehlende Licht im Gang. Dank einer relativ aufwendigen Umgestaltung entstand jedoch eine vom Tageslicht durchflutete, freundliche und moderne Bürofläche. Mit Liebe zum Detail wurde eine Lounge mit Esstischen und Sofabereich geschaffen, in der die Mitarbeiter von Novocure gemeinsam Mittagessen und sich jederzeit auf einen guten Kaffee oder einen Snack treffen können. „Man kann das Gemeinschaftsgefühl und den persönlichen Austausch zwischen den Mitarbeitern nicht forcieren, aber man kann als Unternehmen die richtigen Bedingungen dafür schaffen. Da das Angebot sehr gut angenommen wurde, scheint der Rahmen zu stimmen“, freut sich Tobias.
Auch bei der Gestaltung der Arbeitsplätze hat man sich viel Mühe gegeben. So stehen jedem Mitarbeiter zwei große Bildschirme und ein höhenverstellbarer Tisch zur Verfügung. „Man verbringt eine beträchtliche Zeit in so einem Büro, daher halten wir es für sehr wichtig, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Wir sind auch offen für Vorschläge und Wünsche der Kolleginnen und Kollegen“, sagt Jürgen.
Das Novocure-Büro in München trägt mittlerweile eine individuelle Handschrift. Es sieht anders aus als das Büro in der Schweiz und anders als die Büros an anderen Standorten der Welt. „Trotzdem spürt man in den Büros weltweit die gleiche dynamische und empathische Unternehmenskultur,“ bemerkt Tobias. „Das habe ich vorher in diesem Maße noch nie erlebt. Wie Novocure das hinbekommt, ist wirklich erstaunlich. Ich denke, es funktioniert nur deshalb so gut, weil es konsequent und authentisch von oben her gelebt wird.“